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Donnerstag, 12. März 2015

Presseerklärung des Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.:

Nach den Terroranschlägen von Paris, Brüssel und Kopenhagen
sowie den zahlreichen Schändungen jüdischer Gräber in Deutschland und Frankreich in den letzten Wochen gibt der Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V. folgende Erklärung ab:
Entsetzen, Erschrecken, Betroffenheit und Verurteilung gehören angesichts des Terroranschlages in Kopenhagen wieder zum Standardwortschatz der Polit- und Medienprominenz, als ob es sich um ein völlig neues Phänomen handeln würde. Tatsächlich sollte man die immer deutlicher werdenden Aggressionen gegen Jüdinnen und Juden in fast allen Staaten Europas endlich zur Kenntnis genommen haben. Bei den bloßen Absichtsbekundungen und einem Verurteilungsbestreben kann es nicht länger bleiben, sind sie doch alle nur das Eingeständnis der eigenen Hilflosigkeit. Europa kann seine Juden anscheinend nicht mehr schützen, wobei man die Frage stellen muß, ob in Europa der Wille dazu überhaupt existiert.
Die europäische Politik darf nicht länger gegenüber Juden und Israel mit gespaltener Meinung auftreten. Tatsächlich hat der europäische Antizionismus, den man vom Antisemitismus überhaupt nicht unterscheiden darf, neue Dimensionen angenommen, was die Anerkennung eines Staates für Palästinenser, der nicht einmal vage durch Staatsvolk und Staatsgebiet definiert wird, durch manche EU-Mitgliedstaaten eindrücklich beweist.
Auch Deutschland bietet durch eine einseitige informative Ausrichtung zum Nahostkonflikt den geeigneten Nährboden für eine juden- und israelfeindliche Meinungsbildung in der deutschen Bevölkerung. Dies beginnt in allen Schularten, deren von den Kultusministerien gebilligtes Lehrmaterial den demokratischen israelischen Staat mit dem von Verbrecher- und Terrororganisationen beherrschten Autonomiegebiet Gaza ethisch und moralisch gleichsetzt. Dieses vorsätzlich erzeugte Feindbild wirkt sich auf das Leben der jüdischen Bevölkerung in Deutschland nachhaltig aus.
In gleichem Maße, wie die Staaten Europas dem wachsenden Antisemitismus auf ihrem Gebiet indifferent oder gar wohlwollend gegenüberstehen, unterschätzen sie die Gefahr, die sowohl von Links- oder Rechtsextremisten als auch von Dschihadisten und Salafisten ausgeht. Beide Gruppen bedrohen Freiheit und Demokratie Europas gleichermaßen.
Obwohl in Israel mehr Menschen an den Folgen des Terrorismus als in Europa sterben, kann man Benjamin Netanjahus Aufruf an die Juden Europas verstehen, Europa zu verlassen und nach Israel zu kommen. Denn nur in Israel ist jüdisches Leben als solches noch möglich.
Aber der Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V. schließt sich der Auffassung von Charlotte Knobloch an, dass der (Zitat) „Exodus der europäischen Juden nach Israel keine Lösung der massiven Gefährdung durch islamistischen Terror“ ist. „Denn dieser bedroht die europäischen Demokratien als Ganzes – wer in Europa Juden angreift, greift die gesamte europäische Gesellschaft und ihre freiheitlichen Werte an.“
Auch hier muß man die Frage stellen, ob in Europa der Wille überhaupt existiert, diese freiheitlichen Werte zu verteidigen.
Das Problem kann nur gelöst werden, wenn sich Europa auf seine dem Judentum, dem Christentum und der Aufklärung zu verdankenden Grundwerte und seine demokratischen und rechtsstaatlichen Traditionen rückbesinnt.













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